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BILATERALE BEZIEHUNGEN

Meilensteine in den deutsch-israelischen Beziehungen

Die deutsch-israelischen Beziehungen sind durch die Vergangenheit des Holocausts geprägt. Nach der Gründung Israels im Jahr 1948 nahmen Deutschland und Israel erst 1965 offizielle diplomatische Beziehungen auf. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten entwickelten sich Handel, Wissenschaft und Kultur zu wichtigen Bereichen der Zusammenarbeit. Heute ist Deutschland der zweitwichtigste strategische Partner Israels in der Welt, gleich nach den USA.

1948
YomHaAtzmaut

14. Mai: David Ben-Gurion proklamiert im Stadtmuseum von Tel Aviv den Staat Israel. 
Nur wenige Stunden zuvor war das britische Mandat über Palästina beendet worden. Stunden später erkannten die USA und die Sowjetunion den neuen Staat an.

1949
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23. Mai: Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wird in Bonn verkündet und konstituiert damit die Bundesrepublik. Ursprünglich "nur" als Provisorium bis zur Wiedervereinigung gedacht, wurde das Grundgesetz nach der Wiedervereinigung 1990 schließlich zur Verfassung Deutschlands

1951
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Bundeskanzler Konrad Adenauer erkennt in seiner Regierungserklärung ausdrücklich die "unsäglichen Verbrechen" an, die "im Namen des deutschen Volkes" an den Juden begangen wurden und die "uns zu moralischer und materieller Wiedergutmachung verpflichten".

 

1952
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10. September: Luxemburg unterzeichnen der israelische Außenminister Moshe Sharett und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer das so genannte Luxemburger Abkommen. Es regelte deutsche Entschädigungsleistungen für die Ermordung der Juden in der NS-Zeit. Gegen das Abkommen gab essowohl in Israel als auch in Deutschland heftigen Widerstand.

1952
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2. Juli: In Köln wird die Israel-Mission eröffnet. Sie dient der Vorbereitung der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen und der Abwicklung der deutschen Wiedergutmachungsleistungen gemäß dem Luxemburger Abkommen.
 

1953
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29. September: Hermann Maas, ein protestantischer Pfarrer aus dem Schwarzwald, wird als erster christlicher Deutscher offiziell vom Staat Israel zu einem mehrmonatigen Besuch eingeladen. Er hatte deutschen Juden während des Nationalsozialismus zur Flucht verholfen. 1964 verleiht Israel ihm den Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“.

1955
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1. Dezember: Im Zusammenhang mit der schrittweisen Annäherung Israels und Deutschlands schlägt Innenminister Israel Bar-Yehuda vor, die Beschränkungen bezüglich der deutschen Sprache in kulturellen Institutionen, die seit der Staatsgründung in Kraft waren, aufzuheben. Die israelische Regierung erlaubt daraufhin eine moderatere Handhabung der deutschen Sprache. Bis 1983 musste die Regierung solche Entscheidungen bestätigen.

1957
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26. März: Erich Ollenhauer, Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, wird offiziell vom Staat Israel eingeladen. Als erster Deutscher hält er in Israel eine öffentliche Rede.

1957
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15. September: Willi Daume, der Präsident des Deutschen Sportbundes, reist nach Israel, um dem dortigen Sportverband eine Spende zu überreichen. Die Sonderstellung des Sports in der ersten offiziellen Annäherung der beiden Länder führte dazu, dass nach Daumes Besuch Bundestagsabgeordnete als Sportfunktionäre getarnt nach Israel reisten.

1957
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27. Dezember: Ein geheimes Gespräch zwischen Schimon Peres und Franz Josef Strauß markiert den Beginn deutscher Rüstungslieferungen an Israel. Der Generaldirektor des israelischen Verteidigungsministeriums besucht den deutschen Verteidigungsminister in dessen Haus in Rott am Inn. Erst 1964 erfährt die Öffentlichkeit davon.

1958
Freiwillige der Aktion Sühnezeichen im Kibbutz Urim (1961)

30. April: Eine Gruppe evangelischer Christen unter der Leitung von Lothar Kreyssig gründet die Aktion Sühnezeichen, heute Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF). Sie rufen junge Deutsche dazu auf, die Schuld Deutschlands während der NS-Zeit anzuerkennen und als Zeichen der Sühne einen Freiwilligendienst in Israel, Polen und Russland zu leisten. Die erste Gruppe von Freiwilligen kommt Anfang der 60er Jahre nach Israel.

1958
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Der Israeli Emanuel Schaffer beginnt den Trainerlehrgang des Deutschen Fußballbundes an der Deutschen Sporthochschule Köln. Schaffer wird später Trainer der israelischen Fußballnationalmannschaft. Im Februar 1963 beginnt das erste Studentenaustauschprogramm mit Studenten der Deutschen Sporthochschule Köln, die das israelische Wingate Institute in Netanya besuchen. Im Jahr 1971 gehen die beiden Institute die erste deutsch-israelische Hochschulpartnerschaft ein.

1959
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Dezember: Das Weizmann-Institut in Israel lädt die deutsche Max-Planck-Gesellschaft nach Israel ein. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit beginnt, die beiden wissenschaftlichen Einrichtungen nähern sich einander an. Im Jahr 1964 wird sie mit dem so genannten Minerva-Vertrag besiegelt. Im Juli 1986 wird die Deutsch-Israelische Stiftung für wissenschaftliche Forschung und Entwicklung, GIF, gegründet. Sie hat ihren Sitz in Jerusalem und ein Verbindungsbüro in München.

1960
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Motti Auerbach, Sohn des letzten Rabbiners von Frankfurt am Main, wird als Repräsentant von Volkswagen in Israel ausgewählt. Felix Burian, der 1938 aus seiner Wiener Heimat fliehen musste, eröffnet die erste Volkswagen Werkstatt in Israel.

1960
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14. März: Das erste Treffen zwischen Bundeskanzler Konrad Adenauer und Ministerpräsident David Ben-Gurion findet im Waldorf Astoria Hotel in New York statt - an einem neutralen Ort. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die deutsche Unterstützung für Israel. Wichtiger ist jedoch, dass dieses in freundschaftlicher Atmosphäre geführte Treffen eine Verständigung zwischen Deutschland und Israel und dem Judentum wieder möglich erscheinen lässt.

1961
Eichmann Trial

11. April: In Jerusalem beginnt der Hauptprozess gegen Adolf Eichmann, der als Mitglied der SS in einer Sonderabteilung der Gestapo eine Schlüsselrolle beim Holocaust spielte. Das Gericht verkündet das Urteil am 15. Dezember. Das Todesurteil wird im folgenden Jahr vollstreckt.

1963
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Rund 30 Deutsche nehmen an der ersten von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) organisierten Israel-Studienreise teil. Bis Ende 2012 zählte das Programm bereits 7.300 Teilnehmer bei 267 Reisen nach Israel. Im Dezember 1963 empfängt Ministerpräsident Ben-Gurion zum ersten Mal eine deutsche Jugendgruppe.

1965
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May 12th: Israel und die Bundesrepublik Deutschland nehmen diplomatische Beziehungen auf. Bundeskanzler Ludwig Erhard und der israelische Premierminister Levi Eschkol vereinbaren den Austausch von Botschaftern

1965
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18. und 24. August: Rolf Pauls wird der erste deutsche Botschafter in Israel. Zunächst gab es heftige Proteste gegen einen ehemaligen Wehrmachtsoffizier als deutschen Botschafter. Der in Wien geborene Diplomat Ascher Ben-Natan stellt sein Beglaubigungsschreiben als erster israelischer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland vor.

1966
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Schon kurz nach der Aufnahme offizieller Beziehungen begannen die ersten Städte, auch untereinander Kontakte zu knüpfen, z.B. ging Berlin-Charlottenburg Partnerschaften mit den Städten Or Yehuda und Kiryat Ata ein. Heute gibt es mehr als 100 Städtepartnerschaften zwischen Israel und Deutschland.

1966
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Januar: Das Fremdenverkehrsamt des Staates Israel wird in Frankfurt am Main eröffnet. Seit 1987 gibt es eine Zweigstelle am Kurfürstendamm in Berlin, die in den 1990er Jahren nach Berlin-Mitte umzog; seit 2003 befindet sich das Hauptbüro in Berlin. 1974 eröffnete das Stadtbüro Tel Aviv der Deutschen Zentrale für Tourismus und begann mit der Werbung für Deutschland als Reiseziel.

1966
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21. März: Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) wird in Bonn gegründet. Heute hat die bundesweite Organisation rund 5.500 Mitglieder und ihr zentrales Leitmotiv lautet: "Freunde Israels finden sich in überparteilicher Zusammenarbeit zusammen, um in Solidarität mit dem Staat Israel und seinem Volk zu wirken". Im April 1971 wird in Tel Aviv die Israelisch-Deutsche Gesellschaft gegründet. Die Partnerorganisation der DIG will wie ihr Pendant den Dialog zwischen beiden Ländern ausbauen.

1967
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18. April: Die Israelisch-Deutsche Handelskammer wird in Tel Aviv gegründet. Am selben Tag wird ihr Pendant, die Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Wirtschaftsbeziehungen mit Israel, in Frankfurt gegründet.

1968
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Das Lufthansa-Büro in Tel Aviv wird eröffnet und die ersten Direktflüge von Frankfurt und München nach Tel Aviv werden eingerichtet.

1969
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19. März: Die Mitglieder einer Delegation der Knesset werden im Bundestag empfangen. Es ist der erste Besuch einer Delegation israelischer Parlamentarier in Deutschland. Am 2. April 1971 gründen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages eine "Kontaktgruppe des Bundestages zu Israel" mit 106 Mitgliedern, die später zur Parlamentarischen Gruppe wird. Das israelische Pendant in der Knesset wird 1978 gebildet. Im Juni 1971 besucht eine Delegation des Bundestages erstmals die israelische Knesset.

1970
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22. Februar: Der israelische Außenminister Abba Eban trifft auf dem Münchner Flughafen ein. Sein Besuch ist der erste eines israelischen Regierungsmitglieds in der Bundesrepublik Deutschland.

1972
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5. September: Während der Olympischen Spiele in München nehmen palästinensische Terroristen elf Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft als Geiseln. Alle Geiseln werden ermordet oder kommen bei der gescheiterten Rettungsaktion ums Leben. Auch ein deutscher Polizist kommt ums Leben.

1973
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8. Juni: Willy Brandt ist der erste amtierende Bundeskanzler, der Israel besucht. Dort prägt er eine langlebige Formel für das deutsch-israelische Verhältnis: "Unsere normalen Beziehungen haben den Charakter einer Besonderheit."

1975
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1. Januar: Die "Gemeinsamen Bestimmungen zur Durchführung und Förderung des deutsch-israelischen Jugendaustausches" treten in Kraft. Bereits seit den 1950er Jahren reisen deutsche Jugendgruppen nach Israel. Im Jahr 2001 wird das Koordinierungszentrum für den deutsch-israelischen Jugendaustausch ConAct gegründet.

1975
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8. Juli: Ministerpräsident Yitzhak Rabin ist der erste israelische Regierungschef, der Deutschland besucht. Er beginnt seinen Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen.

1975
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3. September: Der israelische Gewerkschaftsbund Histadrut und der Deutsche Gewerkschaftsbund schließen ein Partnerschaftsabkommen. Es ist das einzige seiner Art in der Welt.

1979
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1. Januar: Das Goethe-Institut, das weltweit tätige deutsche Kulturinstitut, eröffnet eine Niederlassung in Tel Aviv, 1988 folgt ein weiteres Institut in Jerusalem.

1983
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2. November: Der israelische Star-Basketballer Ralph Klein wird Bundestrainer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. Der in Berlin geborene Holocaust-Überlebende trainiert die deutsche Mannschaft bis 1987.

1985
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5. Oktober: Bundespräsident Richard von Weizsäcker trifft in Israel ein. Der viertägige Besuch ist der erste eines deutschen Bundespräsidenten in Israel.

1987
Chaim Herzog Visit to Bergen-Belsen

6. April: Mit Chaim Herzog trifft das erste israelische Staatsoberhaupt in Deutschland ein. Der Präsident bezeichnet den Staatsbesuch als "offensichtlichen Beweis für das Scheitern der Nazis". Am ersten Tag seines Aufenthalts besucht er das ehemalige Konzentrationslager Bergen-Belsen.

1988
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1. Mai: Das Segelschulschiff der deutschen Marine, die "Gorch Fock", legt im Hafen von Haifa an. Es ist das erste Mal, dass deutsche Soldaten israelischen Boden betreten. Im Mai 2005 geht die "Gorch Fock" im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen erneut in Haifa vor Anker.

1989
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9. November: Mit dem Fall der Berliner Mauer rückt die Möglichkeit der deutschen Wiedervereinigung näher. In Israel werden die Ereignisse mit Sorge verfolgt, wie der Briefwechsel zwischen Ministerpräsident Yitzhak Shamir und Bundeskanzler Helmut Kohl zeigt.

1992
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16. September: Premierminister Yitzhak Rabin besucht als erster israelischer Regierungschef das vereinigte Deutschland. Er hält eine viel beachtete Rede im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen.

1996
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16. Januar: Anlässlich seines viertägigen Staatsbesuchs in Deutschland spricht der israelische Staatspräsident Ezer Weizman vor dem Bundestag. Die in hebräischer Sprache gehaltene Rede ist die erste eines israelischen Präsidenten an diesem Ort. Weizman ist auch das erste ausländische Staatsoberhaupt, das seit der deutschen Wiedervereinigung vor dem Bundestag spricht.

1998
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5. Mai: Zum ersten Mal besuchen deutsche Offiziersanwärter Israel, um an einem gemeinsamen Ausbildungsprogramm mit der israelischen Armee teilzunehmen. Außerdem nehmen sie an einem umfangreichen Bildungsprogramm teil.

1999
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21. September: Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak besucht den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder in dessen neuem Amtssitz in Berlin. Es ist der erste Besuch eines ausländischen Regierungschefs nach der Verlegung der Hauptstadt von Bonn nach Berlin.

2000
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16. Februar: Bundespräsident Johannes Rau spricht bei einem Staatsbesuch vor der Knesset. Die Rede, die in deutscher Sprache gehalten wird, ist die erste eines deutschen Staatsoberhauptes an diesem Ort. Er sagt: "Verantwortung folgt aus der Geschichte".

2001
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23. Oktober: ConAct, das Koordinierungszentrum für den deutsch-israelischen Jugendaustausch, wird in Wittenberg in Anwesenheit von Bundespräsident Johannes Rau eröffnet. Der israelische Partner ist der Israel Youth Exchange Council in Tel Aviv. 

2005
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24. Januar: Anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager spricht Bundesaußenminister Joschka Fischer vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York. "Das Existenzrecht des Staates Israel", so Fischer, "wird immer eine nicht verhandelbare Grundposition der deutschen Außenpolitik bleiben."

2007
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6. Dezember: Die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum wird in Berlin gegründet. Ein zweites Büro befindet sich in Tel Aviv. Die Stiftung wurde vom israelischen Staatspräsidenten und dem deutschen Bundespräsidenten ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die Förderung von Projekten junger Erwachsener aus beiden Ländern.

2008
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16. März: Die Regierungen Israels und Deutschlands führen anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des Staates Israel Regierungskonsultationen durch. Unter der Leitung von Premierminister Ehud Olmert und Bundeskanzlerin Angela Merkel sollen die Konsultationen dazu beitragen, die Beziehungen zwischen den beiden Staaten durch gemeinsame politische Maßnahmen zu stärken.

2008
Angela Merkel vor der Knesset

18. März: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hält eine Rede in deutscher Sprache vor der Knesset. Es ist das erste Mal, dass ein ausländischer Regierungschef vor dem israelischen Parlament spricht. Diese Ehre ist normalerweise nur Staatsoberhäuptern vorbehalten. Sie sagt: "Für mich als deutsche Bundeskanzlerin ist die Sicherheit Israels niemals verhandelbar."

2010
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27. Januar: Am 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz spricht Israels Staatspräsident Shimon Peres vor dem Bundestag. Er sagt: "Während mein Herz zerrissen ist, wenn ich an die Gräueltaten der Vergangenheit denke, blicken meine Augen auf die gemeinsame Zukunft einer Welt junger Menschen, in der kein Platz für Hass ist."

2014
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25. Februar: Bundeskanzlerin Angela Merkel erhält von Israels Staatspräsident Schimon Peres die höchste staatliche Auszeichnung "Itur Nesi Medinat Israel". Mit dem Orden werden Menschen und Organisationen geehrt, die sich um Israel verdient gemacht haben.

2014
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23. Oktober: Der deutsche Botschafter in Israel, Andreas Michaelis, und der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin werden am 23. Oktober gemeinsam das 50. Jubiläumsjahr der diplomatischen Beziehungen in Israel eröffnen. Den Rahmen dafür bildeten die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in der Residenz des Botschafters in Herzliya.

2014
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17. Dezember: Der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, und Bundespräsident Joachim Gauck eröffnen das Jubiläumsjahr in Deutschland mit dem Anzünden der zweiten Chanukka-Kerze in der Residenz des Botschafters in Berlin. Seit Januar 2015 haben in Deutschland und Israel mehrere hundert Jubiläumsveranstaltungen, Begegnungen, Delegationsreisen, Projekte und neue Initiativen anlässlich von "50 Jahre Israel - Deutschland" stattgefunden.

2017
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7. September: Staatspräsident Reuven Rivlin hält eine Rede beim Gedenkakt zur Einweihung der Gedenkstätte für die zwölf Opfer des Bombenanschlags auf die Olympischen Spiele 1972, dessen 45. Jahrestag am 5. September 2017 begangen wurde.

2019
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30. März  - 17. April: Zum ersten Mal nahmen israelische Soldaten, 300 israelische Fallschirmjäger, an einer großen Militärübung teil, die von der Bundeswehr auf einem amerikanischen Militärstützpunkt in Bayern organisiert wurde. An ihr nahmen 14 weitere Nationen unter deutscher Führung teil.

2020
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27. bis 29. Januar: Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz besuchte Staatspräsident Reuven Rivlin auf Einladung von Bundespräsident Steinmeier Berlin und hielt am 29. Januar eine Rede vor dem Deutschen Bundestag.

2020
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12 Mai: Am 12. Mai 2020 jährt sich zum 55. Mal die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland.